Siegen

Laserschneiden in Siegen – so läuft es ab

Beim Laserschneiden wird mithilfe eines Energiestrahles aus Laser berührungslos durch verschiedenste Materialien geschnitten. Das Material wird durch den gebündelten Laserstrahl so stark erhitzt, dass es entlang der Konturlinie des Werkstückes verdampft. Wird die Hitze etwas niedriger eingestellt, schmilzt oder verbrennt das Material, anstatt zu verdampfen.

Die Schnittbreite kann variiert werden, sie entspricht immer der Dicke des Laserstrahles. Mit dem Laserschneiden in Siegen können wir durch unseren Maschinenpark und neuester Technik präzise Arbeiten herstellen, die zur sofortigen Weiterverarbeitung geeignet sind. Selbst schmalste Konturen sind mithilfe eines gebündelten Laserstrahles möglich.

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Wie funktioniert das Laserschneiden in Siegen?

Beim Laserschneiden in Siegen wird klassischerweise ein CO2-Laserstrahl eingesetzt. Natürlich können wir auch auf andere Methoden wie einen Festkörperlaser zurückgreifen. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass der C02-Laser für die meisten Materialien die präzisesten Ergebnisse liefert. Durch die Schneiddrüse des Laserschneidgerätes tritt ein gebündelter Energiestrahl aus. Dieser wird mithilfe einer guten Fokussieroptik auf die zu schneidende Linie gerichtet und sorgt dort dafür, dass das Material punktgenau verdampft oder geschmolzen wird. So entstehen an der Materialkante nur minimale Verformungen und das fertige Werkstück entspricht genau der vorgegebenen Konturlinie.

Nachbearbeitungen wie beispielsweise das Entgraten oder die Beseitigung von Kanten können ebenfalls präzise mit dem Laser durchgeführt werden. 

Welche Einsatz­möglichkeiten hat das Laserschneiden in Siegen?

Mit dem Laserschneiden in Siegen kann bis auf wenige Ausnahmen nahezu jedes Material durchtrennt werden. Je nach Material wird dabei ein durchgehender oder ein gepulster Laserstrahl verwendet. Mit der neuesten Lasertechnik können Metalle, organische Materialien oder Dielektrika geschnitten werden. Für das Schneiden der verschiedenen Materialien werden die einzelnen Parameter beim Laserschneiden in Siegen an das Material angepasst. Dazu gehören die Wellenlänge des Lasers, die Leistung, die Pulsenergie und die Pulsdauer.

Durch den thermischen Effekt, der bei der Bündelung des Laserstrahles für die Erzeugung großer Hitze sorgt, wird beim Laserschneiden in Siegen große Genauigkeit beim Nachschneiden der Kontur gewährleistet.

Mithilfe dieser Technik können nicht nur zweidimensionale, sondern auch dreidimensionale Werkstücke hergestellt werden. Besonders geeignet ist das Laserschneiden in Siegen für Werkstücke, die möglichst kraftfrei ausgeschnitten werden sollen.

Welche Materialien können beim Laserschneiden in Siegen nicht bearbeitet werden?

Durch die mögliche Freisetzung gesundheitsgefährdender Gase oder Staub sind einige wenige Materialien nur bedingt für die Verarbeitung mit einem Laser geeignet.

Wurden Leder oder Kunstleder beispielsweise mit Chrom bearbeitet, so ist Vorsicht geboten. Auch Kohlenstoffaser oder PVC sollten beim Laserschneiden nicht bedenkenlos verwendet werden. Weitere untaugliche Materialien für das Laserschneiden in Siegen sind Teflon sowie PVB und Berylliumoxide.

Nicht schneidbar sind außerdem Materialien mit Halogenen wie Brom, Jod, Fluor oder Chlor. Auch stark wärmeleitende Materialien wie Kupfer eignen sich nur unter bestimmten Voraussetzungen für einen Lasercut.

Verschiedene Laserstrahl­methoden für das Laserschneiden in Siegen

Beim Laserschneiden in Siegen kommen verschiedene Techniken zum Einsatz. Je nach Material passen wir die Technik für Sie und Ihr Werkstück individuell an.

Laserstrahl­schmelzen

Beim Schmelzschneiden entsteht die Schnittfuge durch kontinuierliches Schmelzen des Materials.

Laserstrahl­brennschneiden

Brennschneiden war früher die häufigste Methode des Laserstrahlschneidens. Der Werkstoff wird hierbei durch den Laserstrahl bis zu seiner Entzündungstemperatur erhitzt und die Kontur in den Werkstoff hineingebrannt.

Laserstrahl­sublimier­schneiden

Die dritte mögliche Technik beim Laserschneiden in Siegen ist das Laserstrahlsublimierschneiden. Hierbei wird der Werkstoff so stark erhitzt, dass dieser sogleich verdampft. Dies eignet sich besonders für Werkstoffe, die keinen ausgeprägten schmelzflüssigen Zustand besitzen und somit für die Schmelztechnik nicht verwendbar sind. Hierzu zählen anorganische Stoffe genauso wie organische Stoffe.